Archiv für die Kategorie ‘Sonstiges gefährliches Gedankengut’

Europapokal!

Veröffentlicht: 25. September 2011 von juetty in Sonstiges gefährliches Gedankengut
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Borussia, Fußball, 3 Punkte aus Mainz im Rucksack, 27°C, Sonne, Regenwahrscheinlichkeit: 0% , Strand , 2664,09m vom Mittelmeer bis zum ausverkauften Gästeblock… Müsste man nicht mit einem erhöhten Aufkommen von Franzosen rechnen, könnte man glatt ein klein wenig Vorfreude verspüren.

Forza Nero-Giallo!

Veröffentlicht: 10. August 2011 von juetty in bvb, Sonstiges gefährliches Gedankengut
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Die Vorfreude auf die neue Bundesligasaison setzte bei mir in diesem „Sommer“ extremst spät ein, da ich mich genau in der Phase, in der ich sonst immer wieder fickrig auf den BVB werde, im schönen Italien befand und damit vorzüglich abgelenkt wurde. Anstatt mögliche Transfers zu begutachten wurde die Toskana begutachtet, anstatt der schwarzgelben Internetseiten bekam ich lediglich die eine Sportseite der FAZ zu Gesicht, anstatt des Pokalkrachers in Sandhausen guckte ich mir das leere Stadion vom AC Siena an (was sogleich der langweiligste Ort der tollen Stadt gewesen sein dürfte) und anstatt der 0,5l-Flaschen Hansa Export gab es 0,66l-Flaschen DAB. Alles anders als es normalerweise ist.

Erst am Rückflugtag wurde sich mit der, zeitlich extrem knappen, Rückreise beschäftig und bei der planmäßigen Abfahrtzeit von 19:04Uhr ab Köln-Bonn Flughafen, hätte ich mir schon denken können, dass das in die Hose geht. Selbst bei optimaler Rückreise wäre ich erst gegen 21Uhr am Westfalenstadion gewesen und hätte die ersten 20-30 Minuten verpasst. (Dank DFL-Show verzögerte sich ja der Anstoß). Aber schon beim Abflug gab es Probleme, da sich ein Passagier zu viel in der Maschine befand. 140 Plätze waren verkauft, 141 Leute an Bord. Bis sich herausstellte wer nun der potentielle Falschflieger war, vergingen schlappe 30 Minuten und ich sah meine Felle schon fortschwimmen. Der Germanwings-Quack erzählte später jedoch, dass er sein Gaspedal mit einem Ziegelstein beschwert hätte und wir quasi mit Warp-Geschwindigkeit gen Domstadt segeln würden. Tatsächlich reichte es in Köln, dank eines kleinen Spurts mit dem Koffer, noch für den Zug um 19:04 und spätestens im Zug war ich wirklich heiß auf Fussball.

Heiß war es jedoch leider auch auf der Bahnstrecke, wo ein Feuer loderte und aufgrund dessen mein Zug die Weiterfahrt verweigerte. So durfte ich der Anzeige am Bahnsteig zusehen, wie sie 10, 20, 30 min Verspätung verkündete, ehe ich mich auf die Suche nach einer anderen Fahrtmöglichkeit macht. Leider ist der Flughafen in Köln-Bonn ohne fahrende Bahn quasi abgeriegelt und einzig ein Bus nach Köln-Porz konnte die Lage gegen 20Uhr etwas verbessern. Aber das Spiel konnte ich mir natürlich abschminken, was insgesamt für eine begrenzt gute Laune sorgte.

Ich hatte nun nur noch die Wahl in Köln zu bleiben und das Spiel irgendwo am TV zu sehen, oder den verspäteten Weg nach Dortmund anzutreten und das Spiel am Radio zu verfolgen. Es passte natürlich ins Bild, dass die 2-3 mir bekannten Kölner, die sich dieses Spiel anschauen würden gerade nicht in Köln waren und so begab ich mich schlecht gelaunt auf die Weiterfahrt nach Dortmund.

Der weitere Reiseplan bescherte mir jedoch einen passenden Aufenthalt am Kölner Heumarkt, wo ich 15 Minuten Zeit zum Umsteigen hatte und im nächstbesten Kiosk das Spiel gezeigt wurde. Also wurden 2-3 Reisebiere geholt und Kevin Großkreutz machte das 1:0, was ich als einziger an der S-Bahnhaltestelle am Kiosk bejubelte. Kurz später gab der Radiokommentator das 2:0 für den BVB durch, erzählte was von Traumfussball und meine Laune besserte sich langsam. Wenn die Borussia rockt, kann man irgendwie gar nicht schlecht drauf sein. Egal wo man gerade ist.

Also gab ich mich meinem Schicksal hin, nuckelte an den Bierpullen, spielte an meinem Handy rum um einen möglichst gutem Radioempfang zu haben und erfreute mich an den Ausführungen des Manns in meinen Kopfhörern. 3:0 für den BVB und das Westfalenstadion kochte. Schön! Und da ich auch wohl seit 10 Jahren kein BVB-Heimspiel mehr am Radio verfolgt hatte, war ich überdies auch noch freudig überrascht, wie sehr dort unser gesponsorter Stadionname vermieden wird. Natürlich hieß es auch nicht, dass man ins Westfalenstadion schalten würde, aber man blieb merklich konsequent beim „Dortmunder Stadion“ oder der „Dortmunder WM-Arena“. Gefiel mir!

Gegen 23Uhr, und mit 2 Stunden Verspätung kam ich schlußendlich in Dortmund an, wo mich sogleich einige Jungs (und ein Mädel) aus der Zone bzw. aus Mühlheim und Bochum, in der guten alten Bierkutsche begrüßten. So wurde der Abend noch recht rund gemacht, vom BVB berichtet, im Scheffelchen 85 Striche auf den Deckel gezaubert und bis zum frühen Morgen im Wikinger Hochleistungs-Dart betrieben.

Fussball gibbet dann an dieser Stelle in der kommenden Woche, wenn die Kackbratzen aus Hoffenheim (hoffentlich) eins übern Deckel bekommen haben…

5 Jahre Zone09

Veröffentlicht: 25. Juni 2011 von juetty in Sonstiges gefährliches Gedankengut
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Neulich beim Durchmisten von diversen alten Krimskrams, fiel mir unser legendärer Gründungsbierdeckel wieder in die Hand. Und siehe da, wir hätten am 19.02.2011 unser fünfjähriges Bestehen feiern können. Aber während andere Gruppen sich zum 5-Jährigen mit aufwendigen Choreos oder Festlichkeiten selber beglückwünschen, ist ein 5-Jähriges für uns natürlich kein Grund auszuflippen. Wir haben da bedeutend größere Ziele und werden frühestens anlässlich des 50. oder 100. Geburstags mal einen kleinen Umtrunk in Erwägung ziehen.

Aber da ja gerade eh Sommerpause ist uns die Blogübersicht von schwatzgelb.de im Nacken sitzt und neue Berichte fordert, lasse ich mich mal zu einem kleinen Rückblick hinreißen:

Mit manch einem von den Zonies fahre ich nun schon seit über 10 Jahren gemeinsam zum Fussball und mit sehr viel Wohlwollen könnten wir uns auch das Gründungsjahr 1999 oder 2000 auf die nicht vorhandenen Fahnen schreiben. Aber verglichen mit heute, war das, was um die Jahrtausendwende ablief schon ganz was anderes. Wir waren der damaligen Südtribüne äusserst angepasst und wenn unsere 5-10 Leute damals auf die Fussballreise nach Dortmund gingen, waren am frühen Morgen nicht selten 15-30 BVB-Schals, 1 Geile-Weiber-Schal, 1 „Und wir haben ein Idol: Harald Junke“-Schal und 1-2 Pullen Apfelkorn mit von der Partie. Suffkutten deluxe! 😉 Zudem ist das ganze Fussballding in den Jahren 2003-2005 doch sehr eingeschlafen und man hätte nicht von einer bestehenden Gruppe sprechen können.

Erst in der Saison 05/06 kam so langsam wieder Fahrt in die Geschichte. Mit Suddi, Horti, Wissing, Meinert, Pulle und mir bildete sich wieder in gescheiter Kern, auf den noch heute aufgebaut wird.Es kam wieder so etwas wie Routine ins Fussballleben. Die Jahre davor musste oftmals geguckt werden wer wie zum Spiel fahren wird, jetzt entwickelten sich jedoch wieder geregelte Abläufe. Heimspiele wurden gemeinsam besucht, in Anschluss daran gab es oftmals noch den ein oder anderen Absacker in den heimischen Kneipen und auch die Anzahl gemeinsamer Touren zu Auswärtsspielen stiegen deutlich an. An einem der Heimspieltage in dieser Zeit wurde auch in bierseliger Runde unser Fanclub beschlossen. Suddi, Horti und ich haben es nach einem verlorenen Heimspiel gegen Bremen am 19.02.06 auf einem Bierdeckel festgehalten und dürfen uns stolze Gründerväter der Zone09 nennen.

Die folgenden Jahre waren sportlich, besonders unter Röber und Doll, wahrlich nicht das Gelbe vom Ei, die wenigen Lichtblicke wurden aber natürlich trotzdem ausreichend gefeiert. Hier kommen mir spontan 3 Spiele in den Sinn, die auch für die Zone legendär wurden. Als 17. der Tabelle 4:1 in Aachen gewonnen und im Anschluss einen selten geilen Abend verbracht, das Pokalfinale in Berlin und natürlich das gesamte Wochenende um den 12.05.2007 herum.

Während dieser Zeit stieg die Anzahl unser Mitglieder leicht, aber stetig und so kam 2009 der Entschluss auf, die Fanclub-Geschichte auch offiziell zu machen. Auf die Mindestanzahl von 15 Mitgliedern kamen wir mit Hängen und Würgen und so wurde am 19.09.09 die erste JHV der Zone abgehalten. Fortan entwickelten wir uns weiter zu einem zwar sehr kleinen, aber kultigen Haufen. Das ganze ist ein netter, facettenreicher Freundeskreis geworden. Die einen Stehen auf der Süd, andere Sitzen auf der Ost und wieder andere finden kaum den Weg ins Stadion. Die einen engagieren sich mehr für den BVB, die anderen weniger. Manch einer sieht sich als Ultra, andere finden Ultra bekloppt. Manch einer beschränkt sich auf Heimspiele, andere reisen dem BVB durch ganz Europa nach. Wichtig ist nicht so sehr wie man sein Fanleben lebt, sondern dass man sich mit der Gruppe versteht. Auch wenn ich persönlich die Gruppe gerne fanpolitisch engagiert sehe, versuchen wir weder jeden besonders aktiven Fans für unsere Zone zu gewinnen, noch wollen wir jedem BVB-Fan aus aus unserem Gebiet zu einem Zonie machen.  Das ganze ist ein Freundeskreis der gut funktioniert, aber vermutlich irgendwann einmal an mangelndem Nachwuchs kaputt gehen wird. Solange vorher aber noch einige geile Jahre dazu kommen, brauchen wir jedoch nichts befürchten. Auch die nächsten 5 Jahre werden gut und dann sehen wir mal weiter…

Sexy Beine Party

Veröffentlicht: 10. Mai 2011 von juetty in Sonstiges gefährliches Gedankengut

Dieter Höcke Raus

(Berichte folgen wie gewohnt „morgen“. Oder realistisch betrachtet nach dem Meisterschaftswochenende)

Es ist der zweite Sonntag im Monat und das bedeutet bei uns daheim akuten Gluckenalarm! Meine Bessere Hälfte hat wieder einmal eine Hand voll Frauen eingeladen (vom verbreiteten Geräuschpegel könnten es auch 20-30 sein) und zelebriert mit denen den Monatlichen Weiberalarm. Also heißt es für mich reißaus zu nehmen ich schau mal in meiner Kneipe vorbei:  Jüttys Kleine Bierkutsche – Das Teil habe ich irgendwann vor 12 Jahren mal nach meinem Lottogewinn gekauft, etwas vergrößert und schön hergerichtet, aber mittlerweile sieht der Laden auch wieder so aus, wie ich Ihn Anfang des Jahrtausends kennengelernt habe: Leicht runter gekommen, aber doch irgendwie cool.

Naja, hier kann man sich immernoch gut den Abend vertreiben. 1-2 Jungs von früher schauen noch regelmäßig vorbei und wenn die mal nicht da sind, stolpert schon früher oder später irgendjemand rein, mit dem man ein Bierchen trinken könnte. Heute ist aber eher tote Hose. Nur 6 Suffköppe sitzen in dem Laden. 5 davon am Tresen und einer pennt auf der Bank. Trinken will von denen scheinbar keiner mehr was. 21:47 Uhr und schon sind sämtlich Lampen nicht nur an, sondern quasi ausgebrannt. Weicheier! Also schicke ich meinen Tresenmeister nach Hause und warte die paar Minuten bis der Laden leer ist, noch selber hinter der Theke. Als ich kurze Zeit später den einzig verbliebenen Gast verbliebenen Gast aufwecken und rausschmeißen will, bimmelt doch noch einmal die Türglocke. Palim-Palim. Sohnemann Gianluca steht mit 4 seiner Kollegen in der Tür. Auch die sind leicht angeheitert, scheinen aber noch ein-zwei Export vertragen zu können.

Die Jungs kommen gerade vom Auswärtsspiel der Borussia in Augsburg und haben ein breites grinsen im Gesicht. Borussia hat gewonnen und es sieht so aus, als könne man nach 8 Jahren unterklassigem Fussball wieder in die Bundesliga aufsteigen. Harte Zeiten wurden beim BVB durchlebt, seitdem Martin Kind, der ehemalige Präsident von Hannover 96 die 50+1 Regel gerichtlich gekippt hat. Es müsste so 2013 oder 2014 gewesen sein, als diese Regel, die Investorntum untersagte, vor Gericht nicht bestehen konnte und M. Kind seinen vermeintlichen Erfolg feierte. Danach zogen es nach und nach mehr Vereine in Betracht externen Leuten bzw. Firmen das Sagen zu verkaufen. Zunächst waren es die eher kleiner Clubs, die diese Option wahrnahmen. 2014 z.B. Fürth, Freiburg, Paderborn, 1860 München, Cottbus, Hannover, Oberhausen und Duisburg. Und diese spielten mit den Investorengelder, die sie durch Umbennenungen in beispielsweise FC Coca Cola Freiburg bekamen, zwar eine größere Rolle aber der große Schock blieb vorerst aus. Erst als Red Bull Leipzig 2017 in die Bundesliga aufstieg und sofort 2 mal Meister wurde, kam es zu den folgenschwersten Veränderungen. Angefangen mit Bayern München zogen immer mehr Namhafte Vereine hinterher. Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Mönchengladbach, der Nürnberger Glubb, VfB Stuttgart usw. In der Bundesliga wurde fortan ein wahnsinniges Wettrüsten betrieben. Die beste Fussballliga der Welt lockte viele Konzerne und Einzelpersonen an, die unsummen investierten. Aber wenn der sportliche Erfolg da war, lohnte es sich sogar. 200 Millionen reinstecken, 300 Millionen durch sportlichen Erfolg bzw. des Werbewirksamen Auftreten der Mannschaft wieder rein holen.

Bei den Vereinen aus Köln, Gelsenkirchen, Hamburg und Dortmund haben sich die Mitglieder zwar zwar Jahrelang gegen diese Machenschaften gewehrt -auch ich war damals noch sehr aktiv- aber aufgrund der Perspektivlosigkeit der Vereine haben wir den Kampf verloren.  Um dem Wettrüsten Einhalt zu gebieten, gabe es ab 2024 eine Grenze, bis zu der die Vereine investieren durften. Gebessert hat sich jedoch nur wenig. Die 2014 aufgestellten Investorenregeln (man muss seinen Club mind. 10 Jahre lang halten, Kartenpreise stabil halten, das Vereinslogo nicht ändern etc.) wurden in dem Zug ebenfalls gekippt und von nun an hatte man eine wirkliche Heuschreckenplage in der Bundesliga. Nun wechselten die Besitzer ostmals schon jährlich und versuchten das maximale aus den Vereinen heraus zu holen. Kartenpreise stiegen aufs Maximum, Stehplätze wurden abgeschaft, fast jeder Verein warb in seinem Logo für irgendeine Firma usw.

Gerade den BVB, der trotz fehlender Erfolge, immernoch einen großen Namen hatte, traf es in dieser Phase hart. Es wurde einfach alles zu Geld gemacht was ging. Das war der Punkt, an dem ich den Verein verlassen habe. August 2024 – mit der schlimmste Monat meines Lebens! 2029 war der Verein dann so kaputt, dass er in die Insovenz ging und in die 4. Liga musste. Zwar immernoch etwas traurig, aber rückblickend betrachtet ein gutes Ereignis für Borussia. Viele Fans strebten einen Rückkauf der Borussia an und da Borussia nicht mehr viel Wert war, geland dies sogar 2031. Seitdem ist der Verein wieder Mitgliederbestimmt und kämpft sich langsam nach oben. 2032 Aufstieg in Liga 3, 2034 Aufstieg in Liga 2 und jetzt ist sieht es so aus, als könne der BVB zurückkehren in die Bundesliga.

Borussia bereitet wieder Freude, wie ich sehr genau an den glühenden Augen der 5 Halbstarken vor mir beobachten kann. Stolz berichten Sie, dass heute fast 700 Borussen um 11 uhr beim Spiel in Augsburg waren. Es gab Zeiten, da hätte ich darüber müde gelächelt, aber heute sind 700 Mann wirklich schon sehr stark für ein Zweitligaspiel. Das hat es lange nicht mehr gegeben. So trinken wir zusammen glücklich noch ein paar Bierchen und wie immer bei solchen Gelegenheiten, kommt Schmiddy, der vorlauteste Kollege von Gianluca, mit der üblichen Bitte um die Ecke: „Jütty, erzähl uns von 2011!“ Also schwelge ich wieder in Erinnerungen, an die wohl größte Borussenmannschaft aller Zeiten. Ich erzähle von dem jüngsten Deutsche Meister aller Zeiten, vom geilsten Klopp der Welt, vom 80720 Zuschauern im ausverkauften Westfalenstadion, von 10.000 Auswärtsfans, vom Derbysieg in GE, den ich verpasste, von den wohl wichtigsten Minuten der Meisterschaft „… plötzlich führt Hannover bei uns 0:1 – ein jeder weiß, dass es nun nochmal verdammt eng werden kann und dann…“ „…fliegt beinah das Dach vom Stadion ab und Spieler und Fans schenken Hannover 4 Dinger in 30 Minuten ein“ weiß Schmiddy zu vervollständigen, ich erzähle von Dede, von seiner Liebe zum Verein und seinem traurigen Abschied und wie wir in Gladbach vor 25.000 Dortmundern, das Ding so gut wie klar machten und von der dann folgende geilsten Feier des Jahrzehnts. Das waren Zeiten!

Nach diesem halbstündigen Monolog schiebt mir Felix ein Karte zu. Es steht drauf:

17.April.2037

Westfalenstadion

2. Bundesliga

BV Borussia Dortmund – Hannover sexmitneunzig.com SV

Block Drölf

Anstoß 13:15Uhr

Joa, wieso eigentlich nicht?